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Die Anbaumethoden & Zertifizierungen

Ein Anspruch auf Qualität

Die Tradition der hohen Ansprüche und der Innovation motiviert die Winzer von Saint-Emilion, sich ständig in Frage zu stellen. Mit dem kontinuierlichen Ziel, die Qualität zu steigern, akzeptieren sie gerne alle fünf Jahre die Prüfung ihrer Produktionsmittel, vom Weinberg bis zum Keller, und jedes Jahr bei der Abfüllung die Kontrolle des Weins. Diese ständige Bereitschaft zur Qualitätskontrolle erklärt, warum Saint-Emilion weiterhin an der Spitze der Exzellenz steht.

Eine innovative Klassifizierung

Als Land der Innovation führte Saint-Emilion bereits 1948 als erste Region eine Qualitätskontrolle durch Verkostung ein. 1955 wurde unter der Aufsicht des INAO und des Landwirtschaftsministeriums eine Klassifizierung der Grands Crus erstellt, die alle zehn Jahre überarbeitet wird und die besten Weine umfasst. Nach einer ersten Änderung im Jahr 1984, um der Entwicklung der AOC-Verordnung zu folgen, wurde das Klassifizierungsverfahren 2011 erneut überarbeitet und räumt der Weinverkostung einen sehr großen Platz ein. Eine Fachjury bewertet dabei kontinuierlich das Qualitätsniveau und die Konstanz der Weine.

Diese anspruchsvolle Bestimmung spornt alle Winzer der Appellationen in ihrem Streben nach Spitzenleistungen an und stärkt damit auch die internationale Reputation der Saint-Émilion-Weine.

Erforschen, verbessern, aber nie vergessen

Um die Qualität ihrer Weine über die Jahrhunderte hinweg zu verbessern, haben die Winzer von Saint-Emilion eine Dynamik der Innovation entwickelt, die stets die Herausforderungen der Umwelt berücksichtigt. Um die Vielfalt der Terroirvariationen zu beherrschen und trotz der geringen Größe ihrer Betriebe zu gedeihen, mussten sie die neuesten Innovationen nutzen und dabei stets die Erfahrungen der Menschen berücksichtigen.

Innovation von der Rebe bis zum Weinkeller

Erfindungen sind in Saint-Emilion an der Tagesordnung. Sie gehen auf individuelle oder kollektive Initiativen zurück, aber immer auf leidenschaftliche Eigentümer, die ihren Weinbergen nahe stehen. Wie die „Garagenweine“, die von ganz kleinen Betrieben kreiert werden, aber mit Techniken von Grand Crus Classés. Oder das Verfahren, bei dem die frisch geernteten Trauben per Schwerkraft unversehrt in die Tanks befördert werden. Ein Verfahren, das in großem Maßstab von den Weinkellern der Genossenschaftskellerei von Saint-Emilion übernommen wurde.

Die Winzer der vier Appellationen sind stets bereit, neue Werkzeuge und Praktiken zu testen und haben eine enge Beziehung zu ihren kleinen Gütern (im Durchschnitt 8 Hektar). Sie zögern auch nicht, wenn es darum geht, die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern und die Leistung zu verbessern.

Ein Zentrum für Innovation und Experimente

Hier sind der Anbau von Trauben und die Herstellung von Wein keine starren Wissenschaften. Die überschaubare Größe der Weingüter ermöglicht Flexibilität, Experimentierfreude und innovative Entscheidungen im Weinbau. Der Conseil des Vins de Saint-Émilion führt zusammen mit den Forschern und Önologen des Institut Supérieur de la Vigne et du Vin und weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen intensive Studien zu allen Bereichen von Weinbau, Kellertechnik und Vermarktung durch.

Und weil die Winzer aktiv sind, um die ständige Verbesserung ihrer Fähigkeiten zu fördern, ist Saint-Emilion heute international als Zentrum für Innovation und Experimentierfreudigkeit anerkannt.

Solidarität als Vektor des Fortschritts

In Saint-Emilion ist Solidarität weder ein leeres Wort noch eine Fassade. Sie ist ein Wert, der von allen geteilt wird, unabhängig vom Prestige des eigenen Besitzes.

 

Saint-Emilion hat sich nie gescheut, geeignete Strukturen zu schaffen, um gegenseitige Unterstützung und offene Kommunikation zu fördern. So verbreiten sich neue Techniken und bewährte Verfahren seit fast zehn Jahrhunderten mit der ersten Jurade im Jahr 1199, über das Syndicat Viticole de Saint-Emilion im Jahr 1884, die Union de producteurs de Saint-Émilion im Jahr 1931 oder den Conseil des Vins de Saint-Émilion im Jahr 2007.

Auch die vom Conseil des Vins de Saint-Émilion durchgeführten Schulungen sind sehr vorteilhaft. Winzer profitieren von individueller Beratung durch Experten, die über Weinbau und Kellertechnik hinausgeht. Nachhaltige Entwicklung, Markenschutz, Kommunikation, Weintourismus und die Überwachung von Vorschriften sind wichtige Themen für den Austausch.

 

Auf diese Weise kann der traditionsreiche und sorgsam gepflegte Weinberg von Saint-Emilion weiterhin gesunde Reben sowie reife, qualitativ hochwertige Trauben hervorbringen, aus denen große Weine entstehen.

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