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Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru
Die Appellationen Saint-Emilion und Saint-Emilion Grand Cru sind geografisch miteinander verflochten.
Sie erstrecken sich über neun Gemeinden, deren bloße Namen schon zum Träumen einladen. Die erste ist Saint-Émilion, das seit dem Eintreffen der Mönche im 8. Jahrhundert das Herzstück des Weinbaugebiets bildet. Die Dörfer Saint-Christophe-des-Bardes, Saint-Étienne-de-Lisse, Saint-Hippolyte, Saint-Laurent-des-Combes, Saint-Pey-d’Armens, Saint-Sulpice-de-Faleyrens und Vignonet vervollständigen das Bild, zu dem auch Teile von Libourne gehören.
1 GLEICHES TERROIR, 2 APPELLATIONEN, SO VIELE MOMENTE ZU TEILEN.
Der Name Saint-Émilion steht nicht nur für ein befestigtes, historisches Dorf, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, sondern auch für zwei weltberühmte Appellationen d’Origine Contrôlée. Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru (in dieser Appellation können die Weine die Bezeichnungen „Grand Cru Classé“ oder „Premier Grand Cru Classé“ tragen). Geografisch miteinander verflochten, profitieren beide Appellationen von einer großen Vielfalt an Böden und Unterböden und bringen eine breite Palette an Weinen hervor: geschmeidig, kräftig, fein, fruchtig oder mineralisch. Auch wenn sich die Gebiete dieser beiden Appellationen überschneiden, dürfen nur die besten Weine die Bezeichnung Grand Cru tragen. Alle vereinen sie Geselligkeit, Authentizität und höchste Qualität.
Die Vielfalt der Saint-Émilion-Weine lässt sich auch durch die Kunst der Assemblage – also der geschickten Kombination verschiedener Rebsorten – erklären. Die Qualität eines Weins hängt natürlich vom organoleptischen Potenzial der Rebsorten ab: Zuckergehalt, Komplexität …
Entdecken Sie die Châteaux von Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru auf der Website des Maison du Vin de Saint-Émilion.