Die Verkostung
Es gibt nicht nur eine, sondern viele Möglichkeiten, die Weine von Saint-Émilion zu entdecken und wirklich zu verstehen.
Allein oder in Gesellschaft, direkt auf dem Weingut, im Gespräch mit dem Winzer – oder auch an der École du Vin de Saint-Émilion.
Doch um einen Saint-Émilion richtig zu verkosten, sollte man vor allem auf seine Sinne vertrauen.
Einen Wein aus der Vielzahl an Referenzen auszuwählen, ohne dabei einen Fehlgriff zu machen, erfordert ein gewisses Know-how – und vor allem die Fähigkeit, ein Etikett richtig zu verstehen.
Einen Wein unter den besten Bedingungen zu lagern, ihn bei der richtigen Temperatur und mit den richtigen „Werkzeugen“ zu servieren, verdient es, dass man sich damit beschäftigt, um diese wunderbaren Nektare bestmöglich zu genießen.
Servieren bedeutet, dem Wein zu dienen, ihn zur Geltung zu bringen und ihm die gebührende Ehre zu erweisen.
Dabei spielen zahlreiche Details eine wichtige Rolle – allen voran die Serviertemperatur, die von zentraler Bedeutung ist.
Ebenso relevant sind die Wahl des Glases, das Dekantieren in der Karaffe, die Reihenfolge des Servierens sowie die passende Kombination mit Speisen.
All das sind entscheidende Aspekte, die Beachtung verdienen.
Wenn Sie die Grundlagen der Weinverkostung beherrschen, können Sie auch ausdrücken, warum Ihnen ein Wein gefällt – oder eben nicht.
Doch um ihn richtig beurteilen zu können, verfügen Sie bereits über die wichtigsten Werkzeuge: Ihre Augen, Ihren Gaumen und Ihre Nase.